Je nach Untergrund, auf dem ein Holzpferd steht (z. B. auf einer Wiese mit feuchtem, lehmigen Boden) ist es ratsam, sich Gedanken darüber zu machen, wie man die - meist rechteckigen - Holzbeine des Pferdes vor dem Einsinken im Boden bewahrt.
Auf dieser Seite geben wir Ihnen ein paar gute Tipps!
Nicht mehr von echten Pferden genutzte Hufeisen eignen sich hervorragend, um sie mit ein wenig handwerklichem Geschick unterhalb der Holzbeine eines Holzpferdes anzubringen.
Dadurch erhält ein Holzpferd mehr Standhaftigkeit auf rutschigem oder feuchtem Untergrund. Das ist wichtig, denn insbesondere, wenn zwei Kinder auf einem Pferd aus Holz richtig tollen, ist die Gefahr sehr hoch, dass das Holzpferd - früher oder später - mit seinen viereckigen Holzbeinen im Boden versinkt.
Am einfachsten ist es, wenn Sie beim selber Bauen den Durchmesser der Holzbeine sowie die der Hufeisen ausmessen und dann aus Holz 4 Vierecke zuschneiden, die im Durchmesser ungefähr des Durchmessers der Hufeisen entsprechen.
Selbstverständlich müssen die Holzvierecke im Durchmesser größer sein, als die Holzbeine des Pferdes.
Tipp: Hufeisen erhalten Sie kostenlos bei jedem Hufschmied - neu oder gebraucht!